Folge 24: Heimatliebe unter Dach und Fach - Altes Zollhaus Senden
Junge Eltern kommen mit ihrem Nachwuchs zur Babymassage, die ältere Generation zu „Kaffee, Klönen, Spielen“. Das „Ehren-Wert“-Büro der Gemeinde, Anlaufstelle für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, hat hier seine Adresse, ebenso die Flüchtlingshilfe Senden. Der Fahrplan vom Bürgerbus wird hier organisiert. Und der Hospiz-Verein bietet Rat und Trost für den letzten gemeinsamen Weg mit einem geliebten Menschen.
Im Alten Zollhaus in Senden/Westfalen spiegelt sich das ganze Leben wieder. Und noch viele weitere Vereine und Initiativen nutzen dessen Räumlichkeiten. Lange Jahre stand das Jahrhunderte alte Fachwerkhaus im Herzen der Gemeinde leer und drohte letztlich zu zerfallen. Dank einer Initiative des Heimatvereins Senden e. V. konnte es saniert und umgebaut werden, mit viel Eigenleistung der Mitglieder. Auch die NRW-Stiftung unterstützte das Projekt mit Fördermitteln. Sie trägt den Begriff „Heimatpflege“ schließlich auch selbst im Namen. Und was in Senden geleistet wurde, ist ein großartiges Beispiel für bürgerliches Engagement. „Haus des Ehrenamtes“ lautet der passende Zweitname des Alten Zollhauses inzwischen. Der restaurierte „Blaue Salon“ ist dort für viele Sendener und Senderinnen zum zweiten Wohnzimmer geworden. Auch für den Münsterländer Kiepenkerl und seine Begleitung.
**Host: ** Cornelia Wegerhoff
Studiogast: Karl Schulze Höping, 2. Vorsitzender des Heimatvereins Senden e.V.
**Vor Ort: ** Agnes Wiesker, Vorsitzende der Stiftung „Altes Zollhaus“ Susanne Espenhahn, Gemeinde Senden Ahmad Omar Mohie, Flüchtlingshilfe Senden
Weitere: Gregor Wessel, NRW-Stiftung
Website des Heimatvereins: https://www.heimatverein-senden.de
Mehr Infos zum Alten Zollhaus: https://www.senden-westfalen.de/altes-zollhaus
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